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Wie man ein EU-Drohnenpilot in der offenen & spezifischen Kategorie wird

Inhaltsverzeichnis

Dieser Artikel bietet einen prägnanten und maßgeblichen Überblick über die Schulungsanforderungen für Drohnenbetreiber gemäß den EU-Verordnungen, wobei der Schwerpunkt auf den offenen und den spezifischen Kategorien liegt. Es erläutert die theoretischen und praktischen Kompetenzen, die für die Erfüllung der STS-01- und STS-02-Szenarien erforderlich sind.

Welche Art von Ausbildung ist erforderlich, um eine Drohne in der offenen Kategorie zu betreiben?

Die Ausbildung, die Sie benötigen, um Ihre Drohne in der offenen Kategorie zu fliegen, variiert je nach Drohnentyp. Ab dem 1. Januar 2024 werden die Ausbildungsanforderungen für Fernlotsen wie folgt aussehen.

Betrieb Betrieb Betrieb Drohnenbetreiber / Pilot Drohnenbetreiber / Pilot Drohnenbetreiber / Pilot Drohnenbetreiber / Pilot
C-Klasse Max startet Mass Unterkategorie Betriebliche Beschränkungen Registrierung als Drohnen-Betreiber? Qualifikationen für Fernpiloten Remote Pilot Mindestalter
Privat gebaut <250g A1 Vermeiden Sie den Überflug von Menschenansammlungen (gilt auch für Flüge der Unterkategorie A3) Die Nutzung der Drohne unterliegt betrieblichen Einschränkungen. Ja (Nein für Spielzeug oder Drohnen ohne Kameras/Sensoren) Benutzerhandbuch lesen Kein Mindestalter (Es gelten bestimmte Bedingungen)
Legacy <250g <250g A1 Vermeiden Sie den Überflug von Menschenansammlungen (gilt auch für Flüge der Unterkategorie A3) Die Nutzung der Drohne unterliegt betrieblichen Einschränkungen. Ja (Nein für Spielzeug oder Drohnen ohne Kameras/Sensoren) Benutzerhandbuch lesen Kein Mindestalter (Es gelten bestimmte Bedingungen)
C0 <250g A1 Vermeiden Sie den Überflug von Menschenansammlungen (gilt auch für Flüge der Unterkategorie A3) Die Nutzung der Drohne unterliegt betrieblichen Einschränkungen. Ja (Nein für Spielzeug oder Drohnen ohne Kameras/Sensoren) Benutzerhandbuch lesen Kein Mindestalter (Es gelten bestimmte Bedingungen)
C1 <900g A1 Vermeiden Sie den Überflug von Menschenansammlungen (gilt auch für Flüge der Unterkategorie A3) Die Nutzung der Drohne unterliegt betrieblichen Einschränkungen. Ja A1/A3 Ausbildung 16
C2 <4kg A2 Erlaubnis zum Betrieb in der Nähe von Personen (gilt auch für Flüge der Unterkategorie A3) Die Nutzung der Drohne unterliegt betrieblichen Einschränkungen. Ja A2 Ausbildung 16
C3 <25kg A3 Arbeiten Sie auf Distanz zu Personen Die Nutzung der Drohne unterliegt betrieblichen Einschränkungen. Ja A1/A3 Ausbildung 16
C4 <25kg A3 Arbeiten Sie auf Distanz zu Personen Die Nutzung der Drohne unterliegt betrieblichen Einschränkungen. Ja A1/A3 Ausbildung 16
Privat gebaut <25kg A3 Arbeiten Sie auf Distanz zu Personen Die Nutzung der Drohne unterliegt betrieblichen Einschränkungen. Ja A1/A3 Ausbildung 16
Legacy-Drohnen (Art. 20) <25kg A3 Arbeiten Sie auf Distanz zu Personen Die Nutzung der Drohne unterliegt betrieblichen Einschränkungen. Ja A1/A3 Ausbildung 16

Sollten Sie eine Anleitung benötigen oder Bedenken bezüglich der Abschlussprüfung für Ihre Ausbildung zum Drohnenpiloten haben, laden wir Sie ein, die verfügbaren Ressourcen auf unserer Schulungs-Website. Wir bieten Ihnen professionelle Unterstützung, um Ihre Vorbereitung zu verbessern und sicherzustellen, dass Sie für die Abschlussprüfung bestens gerüstet sind.

Welche Art von Ausbildung ist erforderlich, um eine Drohne in der jeweiligen Kategorie zu bedienen?

Theoretische Kenntnisse und praktische Bewertung der Fähigkeiten von Fernpiloten in STS-01-Szenarien

  • Prüfung der theoretischen Kenntnisse



Die Prüfung besteht aus mindestens 40 Multiple-Choice-Fragen, mit denen das Verständnis des Fernlotsen für technische und betriebliche Risikominderungsmaßnahmen bewertet wird und die folgende Themen abdecken:


(i) Luftverkehrsvorschriften


(ii) Grenzen der menschlichen Leistungsfähigkeit


(iii) Operative Verfahren


(iv) Technische und betriebliche Abhilfemaßnahmen für das Bodenrisiko


(v) Allgemeines Wissen über die Fachhochschulen


(vi) Meteorologie


(vii) Die Flugleistung des UAS


(viii) Technische und betriebliche Abhilfemaßnahmen für Risiken aus der Luft.

  • Praktisches Kompetenztraining und Bewertung



Bei Einsätzen in jedem Standardszenario müssen die Ausbildung und die Bewertung der praktischen Fähigkeiten die in der folgenden Tabelle aufgeführten Themen und Bereiche umfassen:

Thema Zu erfassende Bereiche
(a) Maßnahmen vor dem Flug (i) Betriebsplanung, Luftraumüberlegungen und Risikobewertung des Standorts:
(A) Bestimmen Sie die Ziele der geplanten Operation.
(B) Sicherstellen, dass das Einsatzgebiet und die Sicherheitspuffer, wie der Bodenrisikopuffer, für den geplanten Einsatz geeignet sind.
(C) Identifizieren Sie alle Hindernisse im Einsatzgebiet, die den Einsatz beeinträchtigen könnten.
(D) Beurteilen Sie, ob die Windgeschwindigkeit oder -richtung durch die örtliche Topografie oder Hindernisse beeinflusst werden könnte.
(E) Sammlung und Analyse relevanter Luftrauminformationen, einschließlich geografischer Zonen für UAS, die sich auf den Betrieb auswirken könnten.
(F) die Eignung des UAS für den geplanten Einsatz zu bestätigen.
(G) Prüfen Sie die Kompatibilität der ausgewählten Nutzlast mit dem UAS.
(H) Durchsetzung von Maßnahmen zur Einhaltung der Begrenzungen des Einsatzvolumens und des Bodenrisikopuffers, wie sie im Betriebshandbuch für das jeweilige Szenario beschrieben sind.
(I) Entwicklung von Verfahren für den Betrieb innerhalb des kontrollierten Luftraums, einschließlich der Erstellung von Kommunikationsprotokollen mit der Flugverkehrskontrolle (ATC) für die erforderlichen Freigaben und Anweisungen.
(J) Überprüfen Sie das Vorhandensein aller wesentlichen Dokumente, die für den Betrieb vor Ort benötigt werden.
(K) Führen Sie eine Einweisung aller Beteiligten in die Einzelheiten des Einsatzes durch.


(ii) Inspektion und Einrichtung des UAS vor dem Flug:
(A) Bewertung des Gesamtzustandes der FH.
(B) Vergewissern Sie sich, dass alle abnehmbaren Teile des UAS sicher befestigt sind.
(C) Bestätigen Sie die Kompatibilität der Software-Einstellungen des UAS.
(D) Kalibrieren Sie alle Instrumente des UAS.
(E) Identifizieren Sie alle Mängel, die den Betrieb beeinträchtigen könnten.
(F) Prüfen Sie, ob die Batterieleistung für den Betrieb ausreichend ist.
(G) Sicherstellen, dass das Flugabbruchsystem des UAS und sein Aktivierungsmechanismus funktionsfähig sind.
(H) Testen Sie die Effizienz der Kommunikationsverbindung zwischen Befehl und Kontrolle.
(I) Falls verfügbar, aktivieren Sie die Geo-Awareness-Funktion und aktualisieren Sie deren Informationen.
(J) die Höhen- und Geschwindigkeitsbegrenzungen des UAS einzustellen, sofern solche Funktionen vorhanden sind.


(iii) Verständnis der wesentlichen Schritte zur Bewältigung von Notfallszenarien, einschließlich des Umgangs mit UAS-Problemen oder potenziellen Kollisionsrisiken in der Luft während des Fluges.
Thema Zu erfassende Bereiche
(b) Verfahren während des Fluges (i) einen wirksamen Ausguck aufrechtzuerhalten und das unbemannte Luftfahrzeug in Sichtweite zu halten
Sichtlinie (VLOS) zu jeder Zeit, einschließlich: Situationsbewusstsein der
Standort im Verhältnis zum Betriebsvolumen und zu anderen Luftraumnutzern,
Hindernisse, Gelände und unbeteiligte Personen zu jeder Zeit.


(ii) genaue und kontrollierte Flugmanöver in verschiedenen Höhen und
Entfernungen, die für die entsprechenden STS repräsentativ sind (einschließlich Flug in
manueller/nicht-GNSS-gestützter Modus oder gleichwertiger Modus, sofern vorhanden). Zumindest
müssen folgende Manöver durchgeführt werden:

(A) Schweben auf der Stelle (für Drehflügler)

(B) Übergang vom Schwebeflug zum Vorwärtsflug (bei Drehflüglern).

(C) Steig- und Sinkflug in der Ebene.

(D) Wenden im Horizontalflug.

(E) Beherrschung der Geschwindigkeit im Horizontalflug.

(F) Reagieren auf Störungen des Motor-/Antriebssystems.

(G) Ausweichmanöver zur Vermeidung von Kollisionen.

(iii) Überwachung des Status des UAS und Reaktion auf abnormale Bedingungen:

(A) Umgang mit einem verminderten oder vollständigen Leistungsverlust des Antriebssystems der Drohne, wobei die Sicherheit der Umstehenden Vorrang hat.

(B) die Drohne unter unerwarteten Flugbedingungen sicher zu navigieren.

(C) Umgang mit Situationen, in denen das Ortungssystem der Drohne nicht richtig funktioniert.

(D) auf das Eindringen unbefugter Personen in das Fluggebiet oder die kontrollierte Bodenzone zu reagieren und die erforderlichen Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit zu ergreifen.

(E) Durchführung von Abhilfemaßnahmen, wenn die Drohne das Risiko eingeht, sich über das vordefinierte Fluggebiet oder die Betriebsgrenzen hinaus zu bewegen, entsprechend den bei der Flugvorbereitung festgelegten Notfallplänen.

(F) Bewältigung von Szenarien, in denen ein anderes Luftfahrzeug in den Einsatzbereich der Drohne eindringt.

(G) die Fähigkeit aufweisen, die Kontrolle nach einer absichtlichen oder simulierten Unterbrechung der Kommando- und Kontrollverbindung wiederzuerlangen.
(c) Maßnahmen nach dem Flug (i) Ausschalten und Sichern des UAS.


(ii) Inspektion nach dem Flug und Aufzeichnung aller relevanten Daten im Zusammenhang mit dem
Allgemeiner Zustand des UAS (seine Systeme, Komponenten und Energieversorgung
Quellen) und Ermüdung der Besatzung.


(iii) Durchführung einer Nachbesprechung über den Einsatz.
(iv) Ermittlung von Situationen, in denen eine Ereignismeldung erforderlich war, und Ausfüllen
die erforderliche Ereignismeldung.

Theoretische Kenntnisse und praktische Bewertung der Fähigkeiten von Fernpiloten in STS-02-Szenarien

  • Theoretische Wissensprüfung


Die Prüfung für das STS-02-Szenario ist die gleiche wie die für das STS-01-Szenario. Diese Prüfung besteht aus mindestens 40 Multiple-Choice-Fragen, mit denen das Verständnis des Fernlotsen für technische und betriebliche Risikominderungsmaßnahmen bewertet wird und die folgende Themen abdecken:

(i) Luftverkehrsvorschriften

(ii) Grenzen der menschlichen Leistungsfähigkeit

(iii) Operative Verfahren

(iv) Technische und betriebliche Abhilfemaßnahmen für das Bodenrisiko

(v) Allgemeines Wissen über die Fachhochschulen

(vi) Meteorologie

(vii) Die Flugleistung des UAS

(viii) Technische und betriebliche Abhilfemaßnahmen für Risiken aus der Luft.

  • Praktisches Training und Bewertung von Fähigkeiten


Zusätzlich zu den in der Tabelle über das STS-01-Szenario definierten Bereichen müssen die folgenden Bereiche abgedeckt werden:

Thema Zu erfassende Bereiche
(a) BVLOS-Operationen, die im Rahmen von STS-02 durchgeführt wurden (i) Vorflugverfahren – Planung, Luftraumanalyse und Risikobewertung des Standorts. Diese Schlüsselelemente sollten enthalten sein:

(A) Scannen des Luftraums auf mögliche Gefahren.

(B) Koordinierung mit Luftraumbeobachtern (AOs): Strategische Positionierung der AOs und Erstellung eines Dekonflictionsplans, der eine spezifische Kommunikationssprache, Koordinierungstaktiken und Kommunikationsmittel umfasst.

(ii) Flugbetrieb. Führen Sie die in der obigen Tabelle beschriebenen Verfahren für STS-01 sowohl unter Sichtflugbedingungen (VLOS) als auch unter Bedingungen jenseits der Sichtlinie (BVLOS) durch.

Zusammenfassend

EU Drone Port ist Ihr erster Anlaufpunkt für professionelles Drohnentraining und -ausbildung. Unsere fachmännisch ausgearbeiteten Schulungsprogramme decken ein breites Spektrum ab, so dass sowohl Anfänger als auch erfahrene Enthusiasten wertvolle Lernerfahrungen machen können.

Tauchen Sie mit unseren vielfältigen Schulungsangeboten selbstbewusst und kompetent in die Welt der Drohnen ein. Weitere Informationen finden Sie unter dieser Link.